Ernährungsberatung Stefanie Keune

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Blog-Artikel

Pflanzenbasierte Ernährung zur Heilung

Der Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln steht bei der pflanzenbasierten Ernährung im Fokus. Auf Fleisch und Milchprodukte musst du jedoch nicht ganz verzichten.

Es entspricht also nicht der Veganen Ernährung, bei der Tierisches komplett gestrichen wird, oft jedoch irgendwelche Ersatzprodukte auf den Teller kommen.

Eine pflanzenbasierte Ernährungsweise ist somit erst dann gesundheitsfördernd, wenn sie nicht aus stark verarbeiteten pflanzlichen Lebensmittel besteht, die reich an Fett, gesättigten Fettsäuren oder Zucker ist.

Diese Ernährung konzentriert sich auf gesunde pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Bohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.

  • Eiweiß erhältst du über Pilze, Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Sojabohnen, Süßlupine und Hanfsamen
  • Ballaststoffe und vollwertige Kohlenhydrate mit Vollkornreis, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Gemüse, grünes Blattgemüse und Salate, Kräuter
  • immer ergänzen mit Obst, Nüssen, Samen für alle weiteren Vitalstoffe und Omega-3-Fettsäuren

 

   

Pflanzen und Pilze als „Superfood“

Was macht sie so wertvoll?

 

  • Antioxidanzien: Pilze, Gemüse, Obst, Kräuter
  • Sie stecken voller Vitalstoffe, sind „Lebens“mittel
  • Entzündungshemmer: z.B. Cordyceps, Reishi, Curcuma
  • Verbessern die Blutfließeigenschaften: Pilze wie Auricularia, Reishi, Shiitake, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten
  • Enzyme: Pilze (besonders Myzel), frische Obst- und Gemüsesäfte
  • Gelten als krebsschützend: Pilze, Brokkoli, Kohlgemüse, gekochte Tomaten, rote Bete, Curcuma, Kräuter, Knoblauch, Beeren, Nüsse. Hemmen die Angiogenese: Maitake, Beeren, Knoblauch, Tomaten, rote Trauben, Curcuma…
  • Wirken antibiotisch: Pilze, Meerrettich, Manukahonig, Knoblauch etc.
  • Bitterstoffe: Reishi, Artischocke, Curcuma, Kräuter
  • Unterstützen allgemein die Entgiftung: Pilze, Wasser, Knoblauch, Algen und grünes Blattgemüse, Kräuter und Gewürze wie Curcuma, Pfeffer, Koriander
  • Schleimstoffe: Hafer, Leinsamen, Flohsamen u.a. für die Darmschleimhaut

 

Wenn du dich pflanzenbasiert ernährst, förderst du deine Gesundheit. Denn diese Ernährungsweise verringert das Risiko für verschiedene Krankheiten, bestimmte Krebsarten und Typ-2-Diabetes, was nicht zuletzt an einer höheren Aufnahme von etwa Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen liegt. Darüber hinaus tut eine pflanzenbasierte Ernährung auch der Umwelt gut. Denn sie verursacht weniger Treibhausgasemissionen als eine fleischbetonte Kost.

Eine Studie, die 2019 veröffentlicht wurde, und an über 200.000 Menschen über ca. 39 Jahre durchgeführt wurde, bestätigt ein wesentlich geringeres Sterberisiko mit der Plant Based Diet. Ganze 30 %!!

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0002916524003897?via%3Dihub


So lag die Sterberate der Menschen, die hauptsächlich Pflanzenkost zu sich nahmen, um folgende Prozent geringer:

 

  • 14 % weniger Risiko an Herzerkrankungen zu sterben
  • 10 % weniger Krebs
  • 47 % weniger Lungenversagen
  • 28 % weniger neurodegenerative Erkrankungen wir MS oder Parkinson

 

Viele beginnen mit der pflanzenbasierten Kost, um an Gewicht zu verlieren. Dabei entstehen tolle Nebeneffekte, die die Personen wahrhaft begeistert und die Umstellung als Gewinn statt Verlust erleben lässt. Was sich zunächst nach Verzicht anfühlt, bringt Gesundheit und Fitness als Belohnung mit sich. Die meisten bleiben daher bei der Plant Based Diet und gönnen sich ab und an mal was „Ungesundes“.

 

 

Mit Pflanzenkost lassen sich

 

  • die Cholesterinwerte senken
  • Leberwerte verbessern
  • Arterien befreien und
  • den Blutdruck normalisieren
  • Blutzuckerwerte normalisieren und Diabetes Typ 2 vorbeugen
  • die Hormone regulieren, besonders Leinsamen, Himbeerblätter- oder Frauenmantel-Tee und hin und wieder Soja bewirken häufig eine Verbesserung bei Frauenbeschwerden. Auch bei Kinderwunsch unterstützt der Verzicht auf eine zu säurehaltige Ernährung mit viel Fleisch, hormonbeeinflussender Kuhmilch und minderwertiges Junkfood. Wenn der Körper ausreichend versorgt ist und in guter Balance, reguliert er seine Hormone mit Leichtigkeit.
  • eine schönere Haut erhalten
  • und die Energie steigern. Dadurch ist mehr Bewegung möglich und die Fitness steigt
  •  

Die verzehrten Lebensmittel sollten eine adäquate und bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen und Energie gewährleisten. Dies lässt sich durch eine abwechslungsreiche und vielseitige Lebensmittelauswahl mit frischen Produkten leichter erreichen. Also am besten schauen, was auf dem Wochenmarkt aktuell angeboten wird.

 

 

 

Wasser ist das beste Getränk für deine Gesundheit, also keine gesüssten Softdrinks oder zu viel Fruchtsäfte trinken.

 

Da zu viel tierisches Protein und Fett entzündungsfördernd im Körper wirkt und einen negativen Einfluss auf Blutfettwerte, Arterien und Herz haben kann, empfiehlt es sich, pflanzenbasiert zu essen, ausreichend Blattgemüse, Gemüse, zuckerarmes Obst und Vollkornprodukte sowie Hülsenfrüchte und bei Bedarf mit hochwertigem Fleisch und Fisch zu ergänzen. Andernfalls kann es auch zu Mängeln kommen, die durch Vitalstoffpräparate ausgeglichen werden können.

 

Wenn du dich mehr mit dem Thema beschäftigen möchtest, findest du Filme und Studien dazu, wie zum Beispiel:

 

die China-Studie

Pflanzenbasierte Ernährung

forksoverknifes

 

So kannst du dir selbst Gutes tun, indem du morgens deinem Haferflockenfrühstück ein paar Blaubeeren und Apfel zufügst.

Mittags viel Gemüse zum Salat servierst und das Ganze mit Erbsen, Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten ergänzt.

 

Ein Linsen-Eintopf am Abend oder Kartoffeln mit Gemüse aus dem Ofen müssen auch nicht langweilig sein.

 

Da ja Tierisches „erlaubt“ ist, kann gerne ein Stück Fisch, Fleisch oder Käse dazu gereicht werden. Nur das extrem einseitige Essen wie täglich Nudeln mit Fleisch, helles Brot mit Wurst oder Pizza mit viel Käse und insgesamt kaum etwas Grünes oder Pflanzliches macht den Körper auf Dauer krank.

 

Abgesehen von den körperlichen Mangel-Zuständen wirkt sich solch eine Ernährungsweise auch auf die Psyche aus. Vielleicht hast du schon einmal beobachtet, dass du nach Tagen mit viel Süßigkeiten oder FastFood eher depressiv wirst, ständig Hunger auf mehr hast und eher gereizt bist.

 

Fleisch kann tatsächlich „sauer“ machen. Die Übersäuerung im Körper lässt dich sprichwörtlich sauer sein und ständig mit Emotionen wie Wut kämpfen lassen. Negative Emotionen sind jedoch ebenfalls Stress und Gift für unser Befinden.

 

Teste einfach mal, und schau, wie es dir geht. Wenn du mehr Erklärungen und Unterstützung dazu möchtest, melde dich bei mir.

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